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Ernst-Reuter-Schule Dietzenbach

Kooperative Gesamtschule des Kreises Offenbach / Ganztagsschule mit Betreuungsangebot

06074 484290

Unsere Schulhunde

Bereits seit 2018 gibt es an der Ernst-Reuter-Schule Schulhunde, die den Unterrichtsalltag begleiten und bereichern. Aktuell hat die ERS vier Schulhunde: Alpha, Cody, Kayla und Frida. 

Im Vordergrund steht die positive Wirkung der Hunde auf die Arbeitsatmosphäre, das Klassenklima und die Entwicklung der sozialen Kompetenzen.

Schülerinnen und Schüler können durch den kontrollierten Kontakt mit freundlichen Hunden im Unterricht oder Schulalltag in vielerlei Hinsicht profitieren:

  • Durch den Umgang mit Hunden können die Schülerinnen und Schüler tolerantes und vorurteilsfreies Verhalten erfahren und lernen.

  • Der Einsatz eines Schulhundes kann die persönliche Entwicklung von Schülerinnen und Schülern positiv beeinflussen.

  • Ein Schulhund fördert die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

  • Der Schulhund beeinflusst die Lernatmosphäre in der Klasse positiv.

  • Das Einhalten der Regeln im Umgang mit dem Schulhund bietet die Möglichkeit, die Selbst- und Impulskontrolle der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie zu selbstreflektiertem Verhalten anzuhalten.

Voraussetzungen für den Einsatz eines Schulhundes:

  • Der Bildungsauftrag der Lehrkraft darf nicht beeinträchtigt werden.
  • Die Eignung des Hundes, der an der Schule eingesetzt werden soll, muss überprüft sein.
  • Der Hund wird in einen Hygieneplan aufgenommen und einer gesundheitlichen Überprüfung unterzogen.
  • Eine Haftpflichtversicherung für den Hund ist verpflichtend.
  • Die Hundeführerin muss in die Theorie und Praxis der tiergestützten Pädagogik eingewiesen sein.
  • Es gibt für den Hund einen geeigneten Raum, in dem er bei Bedarf auch alleine bleiben und ruhen kann.
  • Die schriftlichen Einverständniserklärungen der Eltern werden für die betroffenen Klassen eingeholt. Darauf werden auch Allergien abgefragt.
  • Da der Hund auf dem Schulgelände (Ausnahme ist der Klassenraum) immer an der Leine geführt wird, wird ein Kontakt zu anderen Kindern, die diesen nicht wünschen oder allergisch reagieren, verhindert.
  • Schülerinnen und Schüler sind über die Regeln im Umgang mit Schulhunden informiert.

Schulhund AG

  • Die Schulhund-AG trifft sich einmal pro Woche. Schulhündin Frida ist dabei anwesend und die Kinder haben die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen und lernen viel Wissenswertes über Hunde.

  • Während der Ruhephasen, sprechen wir über viele Wissensgebiete zum Thema Hund, z.B. Entwicklung, Verhalten und Training, Anatomie und Gesundheit, Pflege und besondere Bedürfnisse, Jobs rund um den Hund, Tierschutz, Zucht und insbesondere über die Körpersprache des Hundes, aber auch über unsere eigene.

  • Der Kontakt und das Hintergrundwissen bauen Ängste ab, fördern die Empathie für andere Tiere und geben den Schülerinnen und Schülern Einblick in die Hundehaltung. Die eigene Körperwahrnehmung und das Selbstvertrauen verbessern sich, sobald die Kinder versuchen, dem Hund etwas beizubringen oder gemeinsam mit ihm eine Aufgabe lösen. Natürlich darf auch das Spielen und Kuscheln nicht zu kurz kommen: Das entspannt alle und tut allen gut!